Liegenschaften: solide Häuser für das Wunderland
Gemeinnütziges Handeln gedeiht nicht im luftleeren Raum. Es braucht ein solides Fundament, starke Mauern und ein schützendes Dach. Häufig sind Projekte mit sozialer, kultureller oder ökologischer Ausrichtung an eine Liegenschaft gebunden – Orte, die den geeigneten Rahmen bilden für gemeinschaftliches Handeln engagierter Menschen. Sind solche Häuser wegen Zerfall, Umnutzung oder Verkauf gefährdet, drohen die Projekte zu scheitern.
Die Stiftung Wunderland kann keine Wunder vollbringen oder beliebig Geld verteilen. Sie kann einfach bei der Suche nach Lösungen und deren Finanzierung mithelfen. Gewisse Kriterien müssen erfüllt sein, damit die Stiftung einspringen und eine Liegenschaft übernehmen kann. In Frage kommen Projekte mit gemeinnütziger oder kultureller Zielsetzung oder Objekte von historisch-architektonischem Wert, die der Öffentlichkeit zugänglich bleiben sollen. Zudem muss die Rechnung für alle Beteiligten langfristig aufgehen – die Substanz der Stiftung soll ja erhalten bleiben und die Miete für die Projekte tragbar sein.
Denkbar ist allenfalls auch die Zusammenarbeit mit den Projektträgerinnen und -trägern bei der Mittelbeschaffung und der nachhaltigen Nutzung der Liegenschaft.
Die Liegenschaften der Stiftung Wunderland:
- Kreuz, Nidau – Nährboden für Kultur
- Mercato, Aarberg – Ein Hauch von Italianità
- Sleep-In, Biel/Bienne – Zuhause für eine Nacht
- Auberge aux 4 Vents, Fribourg – Musse im Park für alle
- Wohnraum für Flüchtlinge
- La Coutellerie, Fribourg – das Haus von Res
- Usinesonore – die mobile Immobilie
Die Beteiligungen der Stiftung Wunderland