Usinesonore, die mobile Immobilie
Der Verein Usinesonore wurde 2005 von zwei jungen Leuten aus dem Berner Jura gegründet, Julien Annoni und Olivier Membrez, die sich für zeitgenössische Musik und zeitgenössisches Schaffen begeistern und mit dem Verein Veranstaltungen rund um die Musik von heute organisieren.
Usinesonore fördert zeitgenössische Klangkunst, damit sie Teil der allgemeinen Kultur und Quell der Freude werde, nicht nur für eine ausgrenzende Elite.
Ein wichtiges Ziel ist, die Entdeckung verschiedener Aspekte der zeitgenössischen Kunst zu ermöglichen, weshalb die Aktivitäten zwar vor allem Musik, aber auch alle anderen künstlerischen Bereiche (Video, Fotografie, Tanz, Literatur…) umfassen.
Usinesonore ist Teil der Kulturvermittlungsbewegung, die darauf abzielt, die Entwicklung der jüngeren Generationen durch inspirierende, anregende und reflektierende Aktionen in den Bereichen Musik, Literatur, Kunst und Wissenschaften zu fördern.
Usinesonore arbeitet auch an aussergewöhnlichen Interaktionen mit anderen Bereichen des Wissens, der Reflexion und des Spektakels .
Spezialisiert und anerkannt für Vermittlungsprojekte, betreut Usinesonore auch verschiedene Ensembles, organisiert Tourneen ins Ausland oder wirkt mit bei Koproduktionen mit anderen Organisationen.
Die beiden Gründer erhielten 2019 den Kulturvermittlungspreis des Kantons Bern.
Der Verein zählt heute mehr als 80 aktive Mitglieder, Unterstützer*innen oder Spender*innen.
Usinesonore setzt sich für verantwortungsbewusste Reflexion und Handeln im Bereich der Klimapolitik ein, insbesondere durch die Unterzeichnung der Künstler*innen-Charta für das Klima.
Dank einer Spende konnte die Stiftung Wunderland das große Zelt für das Usinesonore-Festival kaufen.
Mit anderen Worten: Die Stiftung besitzt eine mobile Immobilie.